zurück zu: Aussenstellen der Abtei



Heckendalheim



Geschichtliches in Verbindung zur Abtei

Die erste direkte urkundliche Erwähnung von Heckendalheim stammt aus dem Jahr 1342, in der der Edelknecht Johann von Bübingen erklärt, er habe dem Kloster Wadgassen Unrecht getan mit seinen Ansprüchen auf die Leute von Wirzebach (Oberwürzbach) und Dalen. Die genannten Leute gehören dem Kloster, weil sein Vater sie 1304 in Ensheim an das Kloster Wadgassen verkauft habe. Johann verspricht, keinerlei Forderungen und Ansprüche mehr zu stellen (sein Sohn Hugelo sollte wenig später dieses Versprechen brechen). Die Urkunde trägt das Datum "Freitag vor Halbfasten 1341". Bedingt durch die Verschiebung der Jahreszahl durch den in der Urkunde verwendeten Annunziationsstil, nach dem das Jahr am 25. März (Mariä Verkündigung) beginnt, ist nach der heutigen Zählung die erste urkundliche Erwähnung von Heckendalheim der 8. März 1342. Aus dem selben Jahr stammen auch die ersten Nennungen von Heckendalheimer Bürgern im Güterverzeichnis des Klosters Wadgassen. Demnach schulden "sowohl Nikolaus als auch Feumelo von Dalen" dem Kloster 10 Pfund.


Wappen seit 1969 - also recht modern:

"Geteilt oben in Silber ein blauer Pfahl belegt mit einem wachsenden silbernen Abtstab und begleitet rechts von einem aus der Spaltung wachsenden silbergezungten blauen Leoparden und links von einem gekrönten blauen Löwen; unten in Blau ein silberner Pfahl."

 

zurück

 

     

Startseite | Impressum | Datenschutz