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Problem des Brotmahlens in der Antike und dem Mittelalter






Eine typische Art der Mehlherstellung bestand aus dem Reiben und Zerkleinern der Körner durch zwei gegenüberliegende Steine (vgl. ägyptische Wandbilder, Funde Deutschland – u.a. Raum Saar). Dabei wurde in der Regel auf einen runden Stein ein zylinderförmiger mit Rillen ausgestatteter Stein kreisförmig bewegt.



Nachteil dieser Art der Mehlgewinnung ist das Entstehen von Steinstaub. Dieser ist zwar sehr fein, quantitativ gering, aber dennoch vorhanden.

Beim Backen von Brot oder Fladen macht sich der Steinstaub natürlich auf Grund der feinen Konsistenz nicht weiter bemerkbar.

Negativ wirkt sich das Essen des jeweiligen Fladens, des jeweiligen Brotes aus. Denn der mitverbackene Steinstaub scheuert am Zahnschmelz und trägt diesen Biss für Biss ein wenig ab. Nun mag diese Tatsache bei einem Brot nicht schlimm sein, isst man es jedoch ein Leben lang, sind schwere Schädigungen der Zähne eine Selbstverständlichkeit.

 

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